Dieses Zeichen ist ein Nonspacing Mark und erbt seine Schrift-Eigenschaft vom vorhergehenden Zeichen. Es wird auch in den Schriften Arabisch, Syriac verwendet.
Das Zeichen ist keine Zusammensetzung. Es hat keine zugewiesene Weite in ostasiatischen Texten. In bidirektionalem Text handelt es als Nonspacing Mark. Bei einem Richtungswechsel wird es nicht gespiegelt. U+064B verbietet einen Zeilenumbruch vor sich. Der Buchstabe kann mit einem anderen Zeichen verwechselt werden.
Die Wikipedia hat die folgende Information zu diesem Codepunkt:
Fatḥa (فَتْحَة) ist ein optionales Schriftzeichen der arabischen Schrift, das zur Vokalisierung von Texten verwendet wird. Es dient zur Kennzeichnung des kurzen Vokals a (wie in „Rand“). Das Fatha, ein kurzer Schrägstrich, wird wie die meisten anderen Hilfszeichen über den zu vokalisierenden Konsonanten gesetzt (in der Grafik als Kreis angedeutet). Ein nachfolgendes Alif oder Alif maqsūra kann den kurzen Laut a zu ā dehnen; die arabischen Diphthonge au und ai werden durch Fatha mit nachfolgendem Wāw oder Yā' gebildet.
Für die Kennzeichnung der Akkusativendung -a (bei determinierten Substantiven und Adjektiven) wird ebenfalls ein Fatha verwendet. Ist die Akkusativendung indeterminiert, lautet die Endung -an, und es werden zwei Fatha (Fathatān, siehe auch Nunation) gesetzt. Fathatān braucht dabei ein Alif, Alif maqsūra, Tā' marbūta oder Hamza (alleinstehend oder auf einem Alif) als Träger.
Im Persischen heißt das Zeichen Fathe oder Zebar und steht genau wie im Arabischen für ein kurzes a.