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  • Adlam: 90 Codepunkte

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    Adlam ist ein Alphabet mit 28 Buchstaben, das 1989 in Guinea erfunden wurde, um die Sprache Fulani zu schreiben.

  • Afaka: 0 Codepunkte

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    Die Afaka-Schrift ist eine Silbenschrift, die zum Schreiben der Kreolsprache Aukaans im heutigen Suriname verwendet wird.

  • Caucasian Albanian: 53 Codepunkte

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  • Ahom: 65 Codepunkte

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  • Arabic: 1414 Codepunkte

    1414 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die arabische Schrift ist heute eine der am weitesten verbreiteten Schriften der Welt und blickt im engeren Sinne auf eine Geschichte von etwa eineinhalb Jahrtausenden zurück, obwohl ihr Ursprung, wie der fast aller Alphabetschriften, älter ist. Sie wird von rechts nach links geschrieben.

  • Nastaliq Arabic: 0 Codepunkte

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    Nastaʿlīq ist als Sonderform der arabischen Schrift eine besondere Stilart der persischen Kalligraphie und wurde der Legende nach von Mīr ʿAlī Tabrizi, einem persischen Kalligrafen aus dem 14./15. Jahrhundert, in Täbris geschaffen. Die Nastaliq-Schrift ist eine oft sehr klein geschriebene Kursivschrift und eine Mischung aus Naschī und Taliq, von denen auch der Name Nastaʿlīq abgeleitet ist. Im 15. Jahrhundert wurde sie die am meisten gebrauchte Schrift Persiens und verbreitete sich von da aus nach Osten.

  • Imperial Aramaic: 31 Codepunkte

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    Die aramäische Schrift wurde von den Aramäern für ihre aramäische Sprache um 900 v. Chr. aus der phönizischen Schrift entwickelt und legte den Grundstock für die meisten anderen semitischen Schriften. Sie war im Raum von Kleinasien bis Indien verbreitet. Zur Verschriftlichung nutzt man heutzutage Abkömmlinge der Schrift.

  • Armenian: 96 Codepunkte

    96 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das armenische Alphabet ist die Schrift, mit der die armenische Sprache geschrieben wird.

  • Avestan: 61 Codepunkte

    61 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die avestische Schrift ist wesentlich jünger als die gesprochene Sprache Avestisch. Sie entwickelte sich zwecks Verschriftlichung der avestischen Sprache höchstwahrscheinlich zur Zeit des Sassanidenreiches auf der Grundlage der Pahlavi-Schrift, die ihrerseits aus der aramäischen Kursivschrift entstanden war. Die avestische Schrift wurde weiterhin neben den Pahlavi-Varianten für mittelpersische Texte verwendet. Sie ist jedoch im Gegensatz zu dieser ein vollwertiges Lautalphabet aus 37 Konsonanten und 16 Vokalen. Wie bei der arabischen Schrift werden die Buchstaben verbunden und die Schrift wird von rechts nach links geschrieben.

  • Balinese: 124 Codepunkte

    124 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die balinesische Schrift ist ein Abkömmling der Brahmi-Schrift und gehört somit zu den indischen Schriften.

  • Bamum: 657 Codepunkte

    657 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Bamun-Schrift ist eine regionale afrikanische Schrift für die Bamum-Sprache. Sie wurde 1896/97 von dem jungen König Njoya Ibrahima in mehreren Schritten entwickelt, eine Entwicklung, die bis ins Jahr 1918 andauerte und sieben Schriftsysteme hervorbrachte.

  • Bassa Vah: 36 Codepunkte

    36 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Bassa-Schrift, Eigenbezeichnung Bassa vah oder schlicht Vah ist das Alphabet des Bassa-Volkes für ihre Sprache Bassa, eine Kru-Sprache.

  • Batak: 56 Codepunkte

    56 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Batak-Schrift ist eine Silbenschrift von der Insel Sumatra und wird zum Schreiben der verschiedenen Bataksprachen benutzt.

  • Bengali: 113 Codepunkte

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  • Bhaiksuki: 97 Codepunkte

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  • Bliss: 0 Codepunkte

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    Bliss-Symbole sind eine von Charles K. Bliss in ihren Grundzügen in den 1940er Jahren entwickelte Pasigrafie, eine Sammlung von piktografischen und ideografischen Zeichen. Jedes Zeichen steht für einen Begriff, und mehrere Symbole können kombiniert werden, um Sätze zu bilden oder Ideen auszudrücken.

  • Bopomofo: 117 Codepunkte

    117 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Zhuyin oder voll Zhuyin Fuhao ist eine nichtlateinische, phonetische Transkription für die Mandarin-Aussprache der Han-Schriftzeichen. Nach den Lauten der ersten vier Zeichen des Systems ㄅㄆㄇㄈ wird sie auch Bopomofo genannt. Auf der Grundlage der Phonetischen Mandarin-Symbole wurden Taiwanische Phonetische Symbole entwickelt, die hauptsächlich für das taiwanische Hokkien und Hakka benutzt werden.

  • Brahmi: 115 Codepunkte

    115 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die altindische Brahmi-Schrift ist die Vorläuferin der mehr als hundert indischen Schriften, eine Kombination aus Silbenschrift und Buchstabenschrift, nach neuerer Bezeichnung eine Abugida. Sie wurde in den 1830er Jahren von dem englischen Indologen James Prinsep entziffert.

  • Braille: 256 Codepunkte

    256 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Brailleschrift [ˈbʁaɪ̯(l)-] ist eine Blindenschrift und wird international von Blinden und stark Sehbehinderten benutzt, da sie Schwarzschrift nicht oder nur schwer lesen können. Sie wurde 1825 von dem Franzosen Louis Braille entwickelt. Die Schrift besteht aus in einem aus sechs Punkten bestehenden System befindlichen Punktmustern, die meist von hinten in Papier eingedrückt werden und vorne mit den Fingerspitzen als Erhöhungen zu ertasten sind.

  • Buginese: 31 Codepunkte

    31 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Lontara ist eine Schrift, die für die buginesische Sprache und einige verwandte Sprachen wie Makassar und Mandar auf der indonesischen Insel Sulawesi benutzt wurde.

  • Buhid: 22 Codepunkte

    22 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Buid-Schrift oder Buhid-Schrift ist eine Brahmi-Schrift, die für die von den Mangyan gesprochene Buid-Sprache verwendet wird.

  • Chakma: 91 Codepunkte

    91 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Chakma-Schrift ist eine Abugida, die zur Schreibung der Chakma-Sprache verwendet wird.

  • Canadian Aboriginal: 726 Codepunkte

    726 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Kanadische Silbenschrift (Canadian Aboriginal Syllabics) ist ein Schriftsystem, das in verschiedenen Varianten für einen größeren Teil der Indigenen Sprachen Kanadas verwendet wird. Sie wurden aus der im 19. Jahrhundert entstandenen Cree-Schrift entwickelt.

  • Carian: 49 Codepunkte

    49 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Cham: 83 Codepunkte

    83 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Cham-Schrift ist eine Abugida, die zum Schreiben der Cham-Sprache verwendet wird, einer austronesischen Sprache, die von einigen 230.000 Menschen des Cham-Volkes in Vietnam und Kambodscha gesprochen wird. Sie wird horizontal von links nach rechts geschrieben.

  • Cherokee: 172 Codepunkte

    172 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Cherokee-Silbenschrift, das Schriftsystem der Cherokee-Nation, ist ein Syllabar, das aus 85 Zeichen (Syllabogrammen) besteht und bis heute für die schriftliche Wiedergabe der Cherokee-Sprache verwendet wird. Seit 2014 wird zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden.

  • Chorasmian: 28 Codepunkte

    28 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Cirth: 0 Codepunkte

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  • Coptic: 165 Codepunkte

    165 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die koptische Schrift ist eine Alphabetschrift, die seit dem 2. Jahrhundert n. Chr. für die koptische Sprache verwendet wird und aus dem griechischen Alphabet hergeleitet ist. Die Form der Buchstaben weicht teilweise vom Griechischen ab, außerdem wurde die koptische Schrift um 8 Zeichen demotischen Ursprungs erweitert. Diese Zeichen wurden benötigt, um die mit dem griechischen Alphabet nicht darstellbaren Laute [ʃ], [f], [x], [h], [tš], [kʲ] sowie die Lautkombination [ti] zu schreiben. Im Gegensatz zum Demotischen konnten so erstmals in der Verschriftlichung des Ägyptischen auch Vokale geschrieben werden, was für die Erforschung der ägyptischen Vorgängersprachen von Bedeutung wurde. Insgesamt enthält das koptische Alphabet 32 Buchstaben.

  • Cypro Minoan: 101 Codepunkte

    101 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die kypro-minoische Schrift ist ein Schriftsystem, vermutlich eine Silbenschrift, das im bronzezeitlichen Zypern etwa vom 15. bis 12. Jahrhundert v. Chr. benutzt wurde. Einzelne Funde stammen auch aus Ugarit und Latakia, Tiryns sowie aus Cannatello. Sie entstand aus der minoischen Linearschrift A und bildete den Vorgänger der kyprischen Schrift. Sie wird in drei nah verwandte Schriftsysteme aufgeteilt; dazu kommt noch eine archaische Variante, die der Linearschrift A sehr nahesteht. Die Einheit von CM I wird jedoch in jüngerer Zeit stark angezweifelt. Durch Vergleiche mit lesbaren verwandten Schriften lassen sich zwar fast 50 Silbenzeichen mit einer gewissen Sicherheit bestimmen, doch sind die Texte weitgehend unverständlich, da die zugrundeliegende kypro-minoische Sprache, wahrscheinlich ein Vorläufer der eteokyprischen Sprache, noch unverständlich ist. Insgesamt hat die Schrift 114 Zeichen, 24 Zeichen kommen in allen drei Schriftsystemen vor. Das Textcorpus besteht hauptsächlich aus vermutlich literarischen Texten auf gebrannten Tontafeln, Votivinschriften (?), fünf Tonzylindern unbekannter Funktion, kleinen Tonbullen und sonstigen Inschriften unbekannter Funktion.

  • Cypriot: 112 Codepunkte

    112 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die klassische kyprische Schrift ist eine Silbenschrift, die vom 11. bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. auf Zypern für den kyprischen Dialekt – Teil der arkadisch-kyprischen Dialektgruppe des Altgriechischen – und für die einheimische eteokyprische Sprache in Gebrauch war.

  • Cyrillic: 510 Codepunkte

    510 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die kyrillische Schrift, selten zyrillische Schrift, früher auch neurussische Schrift genannt, ist eine Buchstabenschrift, die in zahlreichen vor allem ost- und südslawischen Sprachen in Europa und Asien verwendet wird. Sie ist nach Kyrill von Saloniki (826–869) benannt, der jedoch nicht die kyrillische, sondern die ihr vorausgehende glagolitische Schrift entworfen hat. Man nennt die kyrillische Schrift auch Kyrilliza oder Asbuka, nach den ersten beiden Buchstaben des altkyrillischen Alphabets.

  • Old Cyrillic: 0 Codepunkte

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    Das altkyrillische Alphabet ist ein Schriftsystem, das im Ersten Bulgarischen Reich im 9. oder 10. Jh. entwickelt worden ist, um das Altkirchenslawische zu modernisieren. Das moderne kyrillische Alphabet wird weiterhin hauptsächlich für slawische Sprachen verwendet sowie für asiatische Sprachen, die sich unter dem kulturellen Einfluss Russlands während des 20. Jh. befanden.

  • Devanagari: 220 Codepunkte

    220 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Devanagari ist eine indische Schrift, die zur Schreibung von Sanskrit, Prakrit und einigen modernen indischen Sprachen wie Hindi und Marathi verwendet wird. Sie geht auf die sehr viel ältere Brahmi-Schrift zurück, die ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. in Indien belegt ist. Die älteste überlieferte Inschrift in Devanagari ist aus dem 7. Jahrhundert. Seit dem 11. Jahrhundert ist sie die vorherrschende Schrift Indiens.

  • Dhives Akuru: 72 Codepunkte

    72 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Dogri: 82 Codepunkte

    82 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Deseret: 80 Codepunkte

    80 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das Deseret-Alphabet, manchmal auch Mormonen-Alphabet genannt, ist ein phonetisches Alphabet, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts an der University of Deseret unter der Anleitung von Brigham Young, dem zweiten Präsidenten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, entwickelt wurde.

  • Duployan: 147 Codepunkte

    147 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Demotic: 0 Codepunkte

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    Die demotische Schrift ist eine aus dem Hieratischen abgeleitete Schrift, die von etwa 650 v. Chr. bis 450 n. Chr. im Alten Ägypten Anwendung fand. Es ist eine Kursivschrift, die von rechts nach links geschrieben wird.

  • Hieratic: 0 Codepunkte

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    Die hieratische Schrift ist eine mit den Hieroglyphen eng zusammenhängende Kursivschrift, die ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. in Ägypten bis in die Mitte des 1. Jt. n. Chr. verwendet wurde und die als eigentliche Schrift des alten Ägypten gelten darf. Dies zeigt sich sowohl an der Hieroglyphe für Schrift, die aus dem Schreibgerät für die Handschrift besteht, als auch daran, dass das Hieratische bis in die Römerzeit als erste Schriftart gelehrt wurde. Geschrieben wurde mit einem Pflanzenstängel (Binse) und Rußtusche auf verschiedenen Materialien: Papyrus, Ostraka aus Kalkstein oder Ton, Leinen, Leder, stuckierte Holztafeln, Stelen, Grab- oder Tempelwände u. a. m. Es finden sich auch in Stein geritzte hieratische Texte. Die hieratische Schrift konnte im Gegensatz zu den Hieroglyphen immer nur von rechts nach links geschrieben werden. Sie blieb in ihrer Grundstruktur unverändert, es entwickelten sich aber im Laufe der Zeit unterschiedliche Zeichenformen und Schreibgewohnheiten, die mitunter abhängig von Textgattung, Funktion, Kontext oder persönlicher Vorliebe waren.

  • Egyptian Hieroglyphs: 1110 Codepunkte

    1110 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die ägyptischen Hieroglyphen sind die Zeichen des ältesten bekannten ägyptischen Schriftsystems, das von etwa 3200 v. Chr. bis 394 n. Chr. im Alten Ägypten und in Nubien für die früh-, alt-, mittel- und neuägyptische Sprache sowie für das sogenannte ptolemäische Ägyptisch benutzt wurde. Die ägyptischen Hieroglyphen hatten ursprünglich den Charakter einer reinen Bilderschrift. Im weiteren Verlauf kamen Konsonanten- und Sinnzeichen hinzu, so dass sich die Hieroglyphenschrift aus Lautzeichen (Phonogrammen), Bildzeichen (Ideogrammen) und Deutzeichen (Determinativen) zusammensetzt.

  • Elbasan: 40 Codepunkte

    40 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Elymaic: 23 Codepunkte

    23 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Ethiopic: 523 Codepunkte

    523 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die äthiopische Schrift ist eine Abugida, die sich aus der altsüdarabischen Schrift entwickelt hat. Sie wird im Gegensatz zu den anderen semitischen Schriften von links nach rechts geschrieben. Auf Amharisch und Tigrinya, die beide mit dieser Schrift geschrieben werden, wird sie ፊደል Fidäl genannt.

  • Chutsuri: 0 Codepunkte

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    Chutsuri bzw. Khutsuri oder Chuzuri ist ein altes georgisches Schriftsystem. Es kombiniert die Alphabete Assomtawruli (Mrglowani) für die Großbuchstaben und Nuschuri bzw. Nuskhuri für die Kleinbuchstaben. Es wurde ab dem 9. Jahrhundert hauptsächlich für religiöse Texte verwendet und war bis ins 11. Jahrhundert in Gebrauch, wo es durch die Mchedruli-Schrift ersetzt wurde. Die Verwendung im religiösen Bereich währte bis ins 18. Jahrhundert.

  • Georgian: 174 Codepunkte

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  • Glagolitic: 138 Codepunkte

    138 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die glagolitische Schrift oder auch Glagoliza ist die älteste slawische Schrift. Die Glagoliza ist eine Buchstabenschrift und wurde von Kyrill von Saloniki (826–869) erdacht.

  • Gundjala Gondi: 65 Codepunkte

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  • Gondi: 77 Codepunkte

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  • Gothic: 27 Codepunkte

    27 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das gotische Alphabet ist eine alphabetische Schrift, die der gotische Bischof Wulfila im 4. Jahrhundert zur Übersetzung des Neuen Testaments in die gotische Sprache entwickelte (Wulfilabibel). Für jeden Buchstaben gibt es ein Zeichen; es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die gotische Übersetzung des Neuen Testaments war das erste Buch in einer germanischen Sprache. Es wurde in Nicopolis ad Istrum, heute in Bulgarien, geschaffen. Nicopolis ad Istrum wurde somit zum Geburtsort der germanischen Literaturtradition.

  • Grantha: 116 Codepunkte

    116 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Grantha-Schrift gehört zum südlichen Zweig der indischen Schriften. Wie die meisten indischen Schriften stammt sie von der Brahmi-Schrift ab. Die Grantha-Schrift lässt sich epigraphisch ab dem 6. Jahrhundert nachweisen und war lange die vorherrschende Schrift in Südindien. Die heutige Malayalam-Schrift stammt von der Grantha-Schrift ab und entwickelte sich im 12. Jahrhundert zu einer eigenständigen Schrift. Auch die Tamil-Schrift wurde in ihrer Entwicklung stark von der Grantha-Schrift beeinflusst. Bis ins frühe 20. Jahrhundert war die Grantha-Schrift diejenige Schrift, in der in den tamilischen Gebieten im Süden Indiens und in Sri Lanka Sanskrit geschrieben wurde. In dieser Funktion wird sie bisweilen noch heute benutzt.

  • Greek: 522 Codepunkte

    522 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das griechische Alphabet ist die Schrift, in der die griechische Sprache seit dem 9. Jahrhundert v. Chr. geschrieben wird. Das griechische Alphabet umfasst heute 24 Buchstaben, die ebenso wie im lateinischen Alphabet als Majuskeln (Großbuchstaben) und Minuskeln (Kleinbuchstaben) vorkommen.

  • Gujarati: 105 Codepunkte

    105 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Gujarati-Schrift ist eine Abugida, die zu den nordindischen Schriften gehört.

  • Gurmukhi: 94 Codepunkte

    94 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Gurmukhi-Schrift wird zum Schreiben von Panjabi verwendet. Sie gehört zum indischen Schriftenkreis, das heißt zu den aus der Brahmi-Schrift entstandenen Schriften. Typologisch ist sie eine Abugida.

  • Han Bopomofo: 0 Codepunkte

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  • Hangul: 11775 Codepunkte

    11775 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das koreanische Alphabet ist eine Schrift, die für die koreanische Sprache entwickelt wurde. Das koreanische Alphabet wurde im 15. Jahrhundert geschaffen und ist mit geringen Veränderungen heute die offizielle Schrift für das Koreanische in Nordkorea, Südkorea und der Volksrepublik China.

  • Han: 99318 Codepunkte

    99318 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die chinesische Schrift oder Hànzì ist die Schrift in der die chinesischen Sprachen, vor allem das Hochchinesische, seit über 3000 Jahren geschrieben wird.

  • Hanunoo: 23 Codepunkte

    23 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Hanunó'o-Schrift, auch Mangyan genannt, ist eines der ursprünglichen, nicht durch Kolonialmächte eingeführten Schriftsysteme der heutigen Philippinen und mit dem Baybayin verwandt.

  • Han Simplified: 0 Codepunkte

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    Kurzzeichen sind die vereinfachte Version der traditionellen Langzeichen der chinesischen Schrift. Als Schriftzeichenvariante in der historischen Entwicklung der chinesischen Schriftzeichenkultur haben historisch überlieferte Kurzzeichen schon immer existiert. Kurzzeichen, genauer vereinfachte reformierte Standardschriftzeichen, auch kurz als vereinfachtes Chinesisch bezeichnet, sind Zeichenformen, die die Volksrepublik China in den 1950er Jahren vereinfacht und zum offiziellen Standard erklärt hat. Sie sind heutzutage in Festlandchina, in Singapur und in Malaysia in Gebrauch, die Langzeichen dagegen noch in Taiwan, Hongkong und Macau. Im ISO 15924-Code tragen Kurzzeichen als Schriftsystem die Bezeichnung Hans, im ISO 639-Code für Sprachkennung entspricht das dem Kode zh-Hans.

  • Han Traditional: 0 Codepunkte

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    Langzeichen werden auf Deutsch traditionelle, nicht-vereinfachte chinesische Schriftzeichen genannt, wie sie bis heute in Taiwan, in den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau, sowie historisch von einem Großteil der Überseechinesen verwendet werden. Im ISO-15924-Code für Schriftsysteme tragen Langzeichen die Bezeichnung Hant; kombiniert mit ISO-639-Codes für Sprachkennung und ISO-3166-Ländercodes entstehen so IETF-Sprachauszeichnungen (IETF language tags) wie zh-Hant, zh-TW oder zh-HK.

  • Hatran: 26 Codepunkte

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  • Hebrew: 134 Codepunkte

    134 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das hebräische Alphabet ist das aus 22 Buchstaben bestehende Alphabet des antiken und modernen Hebräisch sowie des biblischen und talmudischen Aramäisch. Daneben wurden und werden teilweise auch andere jüdische Sprachen damit geschrieben, zum Beispiel Jiddisch und Ladino.

  • Hiragana: 433 Codepunkte

    433 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Hiragana ist eine japanische Silbenschrift, neben Kanji und Katakana eine der drei Schriften der japanischen Sprache. Jedes Hiragana-Zeichen steht als Syllabogramm entweder für einen Vokal oder für einen Konsonanten mit folgendem Vokal, mit der Ausnahme des später hinzugefügten Zeichens ん, das einen Nasallaut repräsentiert.

  • Anatolian Hieroglyphs: 583 Codepunkte

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  • Pahawh Hmong: 127 Codepunkte

    127 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Pahawh Hmong ist eine Schrift für die südostasiatische Hmong-Sprache, die von dem Bauern Shong Lue Yang im Jahr 1959 vorgestellt wurde.

  • Nyiakeng Puachue Hmong: 71 Codepunkte

    71 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Katakana Or Hiragana: 0 Codepunkte

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    Die japanische Schrift besteht aus mehreren Schriften. Im japanischen Schriftsystem nutzt man Kanji, Kana und Romaji funktional gleichberechtigt nebeneinander als Schreibschrift.

  • Old Hungarian: 108 Codepunkte

    108 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die altungarische Schrift, gelegentlich wegen ihres Aussehens auch als ungarische Runen bezeichnet, wurde im Frühmittelalter vor Einführung des lateinischen Alphabets zur Verschriftung des Ungarischen verwendet. Sie verläuft von rechts nach links.

  • Indus: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Als Indusschrift bezeichnet man das Korpus linearer und piktographischer Zeichen auf Gegenständen der Indus-Kultur. Diese Zeichen fanden während der urbanen Phase der Indus-Kultur auf diversen Objekten Verwendung. Mit dem Ende der urbanen Phase der Indus-Kultur verschwanden sie ebenso plötzlich, wie sie in Erscheinung getreten waren. Bis zum Aufkommen der Brahmi-Schrift blieben sie lange Zeit die einzige Schrift des indischen Subkontinents. Die Zeichen sind bislang nicht entschlüsselt. Ihr Charakter als Schrift wird von den meisten Forschern akzeptiert, ist aber bei einigen umstritten.

  • Old Italic: 39 Codepunkte

    39 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das altitalische Alphabet wurde zur Schreibung verschiedener Sprachen auf der Italienischen Halbinsel benutzt. Es basiert auf dem griechischen Alphabet in einer westlichen Variante und wurde von den griechischen Siedlern in Kyme übernommen. Es diente als Grundlage für das lateinische Alphabet und wurde auch zur Verschriftlichung anderer Sprachen benutzt, u. a. in einer Variante für die etruskische und einer für die venetische Sprache sowie einer Anzahl von Sprachen des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachfamilie, u. a. die oskische Sprache und die umbrische Sprache.

  • Javanese: 91 Codepunkte

    91 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die javanische Sprache gehört zur malayo-polynesischen Untergruppe der austronesischen Sprachfamilie. Sie wird von etwa 80 Millionen Menschen gesprochen, die jedoch meist Bahasa Indonesia als Schriftsprache gebrauchen und in Diglossie leben.

  • Japanese: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die japanische Schrift besteht aus mehreren Schriften. Im japanischen Schriftsystem nutzt man Kanji, Kana und Romaji funktional gleichberechtigt nebeneinander als Schreibschrift.

  • Jurchen: 0 Codepunkte

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  • Kayah Li: 48 Codepunkte

    48 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Katakana: 373 Codepunkte

    373 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Bei den Katakana handelt es sich um eine Silbenschrift der japanischen Sprache. Sie ist die zweite japanische Morenschrift neben den Hiragana. Außerdem werden in der japanischen Schrift noch chinesische Schriftzeichen verwendet, in diesem Kontext als Kanji bezeichnet.

  • Kawi: 86 Codepunkte

    86 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Kharoshthi: 68 Codepunkte

    68 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Kharoshthi-Schrift, auch Gandhari-Schrift, ist ein Schriftsystem des antiken Indien und gehört neben der zeitgleich verwendeten Brahmi-Schrift zu den ältesten indischen Alphabetschriften. Die Kharoshthi war im Gegensatz zur Brahmi nur eine Regionalschrift und starb bereits im Altertum ohne irgendwelche Abkömmlinge aus. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckte sich im Wesentlichen auf Gebiete im nördlichen Pakistan und im östlichen Afghanistan sowie die angrenzenden Gebiete des heutigen Indien. Fundstellen gibt es auch im Tarimbecken von Xinjiang, beispielsweise in der Wüste Lop Nor in den Orten Loulan und Yingpan. Die Fachwelt teilt mittlerweile in einen Typ A und einen Typ B, der rechtsläufig ist und die mittelindische Sprache wiedergibt, ein. Von buchhalterischen Texten bis hin zu buddhistischen Lehren finden sich Schriftstücke, teils auch als Randnotizen zu anderen Texten.

  • Khmer: 146 Codepunkte

    146 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Khmer-Schrift ist eine von den indischen Schriften abgeleitete Schrift, in der die Khmer-Sprache, die Sprache des kambodschanischen Staatsvolkes der Khmer geschrieben wird. Die frühesten Schriftdokumente stammen aus dem 6. bis 7. Jahrhundert n. Chr. Die Schrift benutzt 33 Konsonanten, 24 Vokale und 14 Initialvokale, also insgesamt 71 verschiedene Buchstaben.

  • Khojki: 85 Codepunkte

    85 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das Khojki oder Khojiki war eine Schrift, die fast ausschließlich von der Chodscha-Gemeinschaft in Teilen Südasiens, z. B. in der Provinz Sindh, verwendet wurde. Sie wurde hauptsächlich zur Aufzeichnung religiöser Literatur von Muslimen, Schiiten und Ismailiten benutzt, sowie von Literatur für einige schiitische und muslimische Sekten.

  • Khitan Large: 0 Codepunkte

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  • Khitan Small: 471 Codepunkte

    471 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Kannada: 106 Codepunkte

    106 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Kannada-Schrift ist ein Silbenalphabet aus dem indischen Schriftenkreis. In ihr wird vornehmlich die dravidische Sprache Kannada geschrieben, daneben auch einige weitere im südindischen Bundesstaat Karnataka verwendete Regionalsprachen wie Tulu und Kodava. In Mangaluru ansässige Sprecher des Konkani verwenden diese Schrift ebenfalls für ihre Sprache.

  • Korean Mixed: 0 Codepunkte

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  • Kpelle: 0 Codepunkte

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    Die Kpelle-Schrift ist eine Silbenschrift des Kpelle, die Sprache des Kpelle-Volkes in Westafrika.

  • Kaithi: 88 Codepunkte

    88 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Kaithi (कैथी), auch Kayathi oder Kayasthi, ist eine historische Schrift, die in weiten Teilen Nordindiens verwendet wurde, insbesondere in den ehemaligen nordwestlichen Provinzen Oudh und Bihar. Die Kaithi-Schrift wurde bei rechtlichen, administrativen und privaten Aufzeichnungen benutzt.

  • Tai Tham: 127 Codepunkte

    127 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Lan-Na-Schrift ist eine Abugida, die in der Zeit des nordthailändischen Königreichs Lan Na für die Schreibung der gleichnamigen Sprache verwendet wurde. Heute wird die Lan-Na-Sprache zwar noch mündlich weitergegeben, aber trotz des seit Ende der 1960er Jahre neu erwachten Interesses weit überwiegend nur noch in thailändischer Schrift geschrieben.

  • Lao: 83 Codepunkte

    83 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Latin Fraktur: 0 Codepunkte

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    Die Fraktur ist eine Schriftart aus der Gruppe der gebrochenen Schriften. Sie war von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift im deutschsprachigen Raum, dazu – in Konkurrenz zur Antiqua – auch in den nordeuropäischen Ländern.

  • Latin Gaelic: 0 Codepunkte

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    Die irische Schrift zählt mit den sonstigen keltischen Schriften und der angelsächsischen Schrift zu den insularen Schriften, unter denen sie die älteste ist. Es handelt sich um eine Gruppe von Schriften, die im Frühmittelalter im insularen Raum geschaffen wurden und auch auf dem Kontinent Verbreitung fanden.

  • Latin: 1510 Codepunkte

    1510 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das lateinische Schriftsystem ist ein alphabetisches Schriftsystem. Es basiert auf dem lateinischen Alphabet, das seit dem Ende seiner Entwicklung während der Renaissance 26 Buchstaben umfasst.

  • Leke: 0 Codepunkte

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  • Lepcha: 74 Codepunkte

    74 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Lepcha-Schrift ist eine Abugida, die vom Volk der Lepcha zur Schreibung ihrer Sprache verwendet wird.

  • Limbu: 69 Codepunkte

    69 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Limbu-Schrift ist eine Abugida, die zum Schreiben der Limbu-Sprache benutzt wird. Sie wurde im 9. Jahrhundert erfunden, fiel dann außer Gebrauch, und kam im 17. Jahrhundert dann wieder in den Alltagsgebrauch. Anders als andere Schriften der indischen Schriftfamilie enthält sie keine eigenen Zeichen für Vokale am Anfang eines Wortes, sondern stattdessen einen Vokalträger, der sich mit den Vokalzeichen verbinden kann. Unicode enthält Limbu-Zeichen im Bereich 1900-194F.

  • Linear A: 386 Codepunkte

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    Die Linearschrift A ist neben der kretischen Hieroglyphenschrift eines der beiden Schriftsysteme der minoischen Kultur Kretas. Sie wurde etwa vom 18. bis ins 15. Jahrhundert v. Chr. verwendet und konnte bisher nur ansatzweise entziffert werden. Ihr Gebrauch ist aus den Perioden MM II bis SM I B der minoischen Kultur bezeugt. Geschrieben wurde von links nach rechts. Aus Linearschrift A wurden später die an das Griechische angepasste Linearschrift B sowie die kypro-minoische Schrift entwickelt. Da die abstammenden Schriften (vorwiegend) Silbenschriften sind, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei Linear A um eine Silbenschrift.

  • Linear B: 268 Codepunkte

    268 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Linearschrift B, kurz auch Linear B genannt, ist die Silbenschrift der mykenischen Kultur Griechenlands. Sie wurde vom 15. Jahrhundert v. Chr. bis ins 12. Jahrhundert v. Chr. ausgehend von Knossos auf Kreta und dem griechischen Festland verwendet. Ihr Gebrauch ist aus den Perioden SM II bis SM III B der bronzezeitlichen minoischen Kultur bezeugt.

  • Lisu: 49 Codepunkte

    49 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das Fraser-Alphabet wurde von Sara Ba Thaw, einem Karen-Missionar aus Burma, mit der Hilfe des britischen christlichen Missionars James O. Fraser für die Sprache der Lisu entwickelt. Es wird für die birmanischen Sprachen Lisu, Zaiwa und Naxi verwendet.

  • Lycian: 29 Codepunkte

    29 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Lydian: 27 Codepunkte

    27 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Mahajani: 61 Codepunkte

    61 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Makasar: 25 Codepunkte

    25 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Mandaic: 30 Codepunkte

    30 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die mandäische Schrift wird zum Schreiben der mandäischen Sprache verwendet. Die mandäische Sprache ist in Iran und Irak verbreitet und wurde 2020 von 500 Menschen aktiv und von 40.000 als Sakralsprache gesprochen.

  • Manichaean: 52 Codepunkte

    52 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Marchen: 68 Codepunkte

    68 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Maya: 0 Codepunkte

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    Die Schrift der Maya ist die am weitesten entwickelte Schrift der mesoamerikanischen Völker.

  • Medefaidrin: 91 Codepunkte

    91 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Mende Kikakui: 213 Codepunkte

    213 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Mende-Schrift oder Kikakui ist eine Silbenschrift, mit der das westafrikanische Volk der Mende seine zur Mandinka-Gruppe gehörende Mende-Sprache aufzeichnete.

  • Meroitic Cursive: 90 Codepunkte

    90 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Meroitic Hieroglyphs: 32 Codepunkte

    32 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Malayalam: 127 Codepunkte

    127 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Malayalam-Schrift ist eine Abugida-Schrift, die zu den südindischen Schriften gehört.

  • Modi: 89 Codepunkte

    89 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Moḍī ist eine indische Schriftart.

  • Mongolian: 172 Codepunkte

    172 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die klassische mongolische Schrift war die erste einer ganzen Reihe von mongolischen Schriften, die für die mongolische Sprache entwickelt oder angepasst wurden. Sie wird mit geringfügigen Veränderungen auch heute noch in der Mongolei und in China verwendet, um Mongolisch und Ewenkisch zu schreiben. In China ist die mongolische Schrift dort verbreitet, wo Mongolisch Amtssprache ist, also in der Inneren Mongolei und in Fuxin, Harqin Linker Flügel, im Vorderen Gorlos, in Dorbod, Subei, Teilen von Haixi und Henan sowie in Weichang. Hinzu kommt als offizielle, amtliche Schrift des Westmongolischen das Tôdô Biqig in Bayingolin, Bortala, Hoboksar und Teilen von Haixi.

  • Moon System: 0 Codepunkte

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    Das Moonalphabet ist ein 1845 von William Moon entwickeltes Schriftsystem für Blinde. Die Blindenschrift besteht aus Zeichen in Form geometrischer Symbole. Für Personen, die erst im Laufe ihres Lebens erblinden, ist sie besonders leicht zu lernen, da viele Symbole den Buchstaben des Alphabets ähneln. Gelesen wird Moon-Schrift durch Abtasten mit den Fingern, zum Schreiben eignet sich die Schrift wenig.

  • Mro: 43 Codepunkte

    43 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Meetei Mayek: 79 Codepunkte

    79 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Multani: 48 Codepunkte

    48 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Myanmar: 224 Codepunkte

    224 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die birmanische Schrift gehört zu den indischen Schriften. Wie diese ist sie eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Sie wird hauptsächlich in Myanmar verwendet.

  • Nag Mundari: 42 Codepunkte

    42 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Nandinagari: 86 Codepunkte

    86 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Ancient North Arabian: 32 Codepunkte

    32 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Nabataean: 40 Codepunkte

    40 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Nabatäische Schrift ist das Zeichensystem der Nabatäer. Sie entwickelte sich im 2. Jahrhundert v. Chr. aus einer westaramäischen Konsonantenschrift und ist, wie die meisten semitischen Schriften, linksläufig. Sie diente als Schriftsprache des nabatäischen Reiches.

  • Prachalit: 97 Codepunkte

    97 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Dongba: 0 Codepunkte

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  • Geba: 0 Codepunkte

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  • Nko: 67 Codepunkte

    67 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    N’Ko ist ein afrikanisches Schriftsystem, das 1949 von Soulemayne Kante aus Kankan, Guinea, erfunden wurde. Der Name N'Ko bedeutet in allen Manding-Sprachen „Ich sage“.

  • Nushu: 397 Codepunkte

    397 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Frauenschrift ist ein Schriftsystem, das in der südchinesischen Provinz Hunan im 15. Jahrhundert entwickelt und ausschließlich von Frauen benutzt wurde.

  • Ogham: 29 Codepunkte

    29 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Ogham- oder (altirisch) Ogam-Schrift wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands vorwiegend vom 5. bis 7. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Oghamsteinen oder auf anderem Trägermaterial kurze Texte, in den meisten Fällen Personennamen, anzubringen. Der Name der Schrift weist starke etymologische Parallelen zu Ogma oder Ogmios auf, dem altirischen Gott der Redekunst. Ob dieser Gott jedoch der Namensgeber der Schrift ist oder ob die Volksetymologie den Bezug im Nachhinein herstellte, konnte bisher nicht geklärt werden.

  • Ol Chiki: 48 Codepunkte

    48 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Ol Chiki, manchmal auch Ol Chemet’ genannt, ist eine Schrift, die zum Schreiben der in Indien gesprochenen Munda-Sprache Santali dient. Die Schrift ist rechtsläufig.

  • Old Turkic: 73 Codepunkte

    73 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Orchon-Runen, auch türkische Runen oder Turk-Runen genannt, sind ein zur Verschriftung der frühen Turksprachen verwendetes Alphabet. Die alttürkische Schrift wurde allgemein von rechts nach links geschrieben. Manche Inschriften sind jedoch mit um 90 Grad verdrehten Buchstaben vertikal geschrieben worden. Sie werden dann von unten nach oben gelesen. Auch einzelne handschriftliche Zeugnisse dieser Runenschrift sind aufgefunden worden. In dieser Runen-ähnlichen Schrift sind die alttürkischen Inschriften aus der nördlichen Mongolei, am Orchon und an der Selenga sowie weitere vom oberen Jenissei geschrieben. Der einzig fast vollständig erhaltene längere handschriftliche Runentext ist das Irk Bitig, ein in der Höhle von Dunhuang aufgefundenes Orakelbuch, das die Deutung von 65 Omen aus einer Kombination von je 3 Würfeln enthält und wahrscheinlich aus dem 9. Jahrhundert stammt. Ähnliche Schriftsysteme vom Talas schließen sich ihnen an. Aber auch türkisch-nestorianische Handschriften, die den gleichen runenartigen Duktus aufweisen, haben sich gefunden, vor allem in der Oase Turfan und in der Festung Miran. Die Benutzung von zwei Punkten zum Trennen der Worte macht die Texte den zentralasiatischen Runen deutlich nahestehend.

  • Oriya: 97 Codepunkte

    97 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Oriya-Schrift ist eine Abugida, die zu den nordindischen Schriften gehört. Sie leitet sich von der Brahmi-Schrift ab und wird in Indien verwendet. Die älteste bekannte Inschrift in dieser Schrift stammt aus dem Jahr 1051.

  • Osage: 72 Codepunkte

    72 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Osmanya: 40 Codepunkte

    40 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Osmaniya-Schrift ist ein Schriftsystem, das zwischen 1920 und 1922 von Osman Yuusuf Keenadiid – dem Bruder des Sultans von Hobyo – für die somalische Sprache entwickelt wurde.

  • Old Uyghur: 28 Codepunkte

    28 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das uigurische Alphabet ist ein über das sogdische Alphabet aus dem Aramäischen stammendes Alphabet, mit der die alt-uyghurische Sprache geschrieben wurde.

  • Palmyrene: 32 Codepunkte

    32 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Pau Cin Hau: 57 Codepunkte

    57 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Protoelamite: 0 Codepunkte

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  • Old Permic: 44 Codepunkte

    44 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die altpermische Schrift ist ein Alphabet, das ehemals zur Schreibung des Komi verwendet wurde.

  • Phags Pa: 59 Codepunkte

    59 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Phagpa-Schrift, auch Phagspa-Schrift, ist eine Buchstabenschrift vom Abugida-Typ. Sie wurde während der Yuan-Dynastie von Chögyel Phagpa Lodrö Gyeltshen erfunden und sollte alle Sprachen des mongolischen Weltreiches darstellen. Sie kam nach dem Fall der Yuan-Dynastie größtenteils außer Gebrauch, wird aber in veränderter Form in Tibet bis heute verwendet.

  • Inscriptional Pahlavi: 27 Codepunkte

    27 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Psalter Pahlavi: 30 Codepunkte

    30 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Book Pahlavi: 0 Codepunkte

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    Buch-Pahlavi oder Pahlavi-Buchschrift ist eine kursive Variante der Pahlavi-Schrift, die zur Sassanidenzeit aus der aramäischen Schrift zur Verschriftlichung der mittelpersischen Sprache abgeleitet wurde. Buch-Pahlavi wurde vor allem zum Verfassen von Büchern und Dokumenten, aber auch von Inschriften verwendet.

  • Phoenician: 29 Codepunkte

    29 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die phönizische Schrift ist eine linksläufige Konsonantenschrift aus 22 Zeichen, deren Reihenfolge das Abdschad übernommen hat und die vom 11. bis 5. Jahrhundert v. Chr. im Libanon, in Palästina und in Syrien verwendet wurde. Mit ihr wurden nicht nur die phönizische Sprache, sondern lange auch die aramäische, hebräische und andere semitische Sprachen geschrieben. Die althebräische Schrift ist eine Variante der phönizischen Schrift.

  • Miao: 149 Codepunkte

    149 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Pollard-Schrift ist eine Abugida, die von dem britischen Missionar Samuel Pollard (1864–1915) zur Benutzung in den Sprachen der Miao, insbesondere A-Hmao, erfunden wurde. Sie wurde 1905 erstellt und bis 1936 reformiert.

  • Inscriptional Parthian: 30 Codepunkte

    30 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Protosinaitic: 0 Codepunkte

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    Die protosinaitische Schrift ist vermutlich ein Vorläufer der phönizischen Konsonantenschrift.

  • Ranjana: 0 Codepunkte

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  • Rejang: 37 Codepunkte

    37 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Rejang oder Redjang ist eine Abugidaschrift, die zur Notation der Sprache Rejang (Redjang) verwendet wird, die in den indonesischen Provinzen Bengkulu und Süd-Sumatra auf Sumatra gesprochen wird.

  • Hanifi Rohingya: 55 Codepunkte

    55 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Rongorongo: 0 Codepunkte

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    Rongorongo nennt man die einzigartige Schrift der Osterinsel. In Ozeanien hat sich nur auf dieser abgelegenen Insel ein Schriftsystem entwickelt. Es steht völlig isoliert und ist mit keiner anderen Schriftart der Erde vergleichbar. Bis heute ist sie nicht entziffert, obwohl es einige Ansätze zur Deutung gibt.

  • Runic: 86 Codepunkte

    86 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Als Runen bezeichnet man die alten Schriftzeichen der Germanen. Der Sammelbegriff umfasst Zeichen unterschiedlicher Alphabete in zeitlich und regional abweichender Verwendung.

  • Samaritan: 61 Codepunkte

    61 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die samaritanische Schrift ist eine konsonantische Alphabetschrift in der Reihenfolge der Abjaden, die von den Samaritanern bis heute für religiöse Schriften benutzt wird. Insbesondere ist der samaritanische Pentateuch in dieser Schrift geschrieben. Sie beruht auf der althebräischen Variante der phönizischen Schrift.

  • Sarati: 0 Codepunkte

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  • Old South Arabian: 32 Codepunkte

    32 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die altsüdarabische Schrift ist ein im südlichen Arabien, insbesondere im Reich Saba vom 8. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jahrhundert benutztes Konsonantenalphabet mit 29 Zeichen, in einer vom phönizischen Alphabet abweichenden Reihenfolge.

  • Saurashtra: 82 Codepunkte

    82 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Sutton SignWriting: 672 Codepunkte

    672 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Eine Gebärdenschrift ist ein Schriftsystem für die Darstellung der sprachlichen Zeichen einer Gebärdensprache. In allen Gebärdenschriften ist das Ziel, die Gebärdenzeichen sowie deren Bewegung und Ausführungsort darzustellen. Eine einheitliche Gebärdenschrift hat sich (noch) nicht durchgesetzt. Es wurden aber die vielfältigen Möglichkeiten geschaffen, Gebärden nachvollziehbar zu notieren.

  • Shavian: 48 Codepunkte

    48 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Das Shaw-Alphabet ist ein phonetisches Alphabet für die englische Sprache, das nach dem irischen Dramatiker und Literaturnobelpreisträger George Bernard Shaw benannt wurde.

  • Sharada: 109 Codepunkte

    109 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Sui: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Siddham: 92 Codepunkte

    92 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Siddham-Schrift (𑖭𑖰𑖟𑖿𑖠𑖽) ist ein meist nur von Priestern und Eingeweihten beherrschter Typus der indischen Brahmi-Schrift.

  • Khudabadi: 81 Codepunkte

    81 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Sinhala: 114 Codepunkte

    114 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die singhalesische Schrift gehört zu den Indischen Schriften. Wie diese ist sie eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Sie wird in Sri Lanka verwendet, um die singhalesische Sprache zu schreiben.

  • Sogdian: 43 Codepunkte

    43 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Old Sogdian: 40 Codepunkte

    40 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Sora Sompeng: 35 Codepunkte

    35 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Soyombo: 83 Codepunkte

    83 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Sojombo-Schrift ist eine Silbenschrift (Abugida), welche 1686 vom mongolischen Mönch und Gelehrten Dsanabadsar entwickelt wurde, um Mongolisch zu schreiben. Sie kann aber auch für Tibetisch und Sanskrit verwendet werden.

  • Sundanese: 72 Codepunkte

    72 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Sunuwar: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Syloti Nagri: 57 Codepunkte

    57 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Sylheti Nagari ist eine auf bengalischer Schrift basierende Abugida, die früher vor allem für das dem Bengalischen ähnliche Sylheti benutzt wurde. Sie entstand im 14. Jahrhundert, wurde in letzter Zeit jedoch von der bengalischen Schrift verdrängt. Sie enthält 27 Konsonanten und 5 Vokale.

  • Syriac: 107 Codepunkte

    107 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die syrische Schrift ist eine Weiterentwicklung der alten aramäischen Schrift.

  • Tagbanwa: 20 Codepunkte

    20 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Schrift der Tagbanuwa oder Tagbanwa auf Palawan (Philippinen) stammt wie die früher weit verbreitete philippinische Schrift Baybayin von der javanischen Kawi-Schrift ab und ist wie diese eine Abugida-Schrift, d. h. jedes Zeichen steht für eine Silbe, die mit einem bestimmten Konsonanten beginnt, und der Vokal der Silbe wird durch Hinzufügen oder Weglassen diakritischer Zeichen angezeigt. Ohne Vokalzeichen ist der Vokal a, und wie im Baybayin gibt es nur zwei Vokalzeichen, es wird also nicht zwischen i und e sowie zwischen o und u unterschieden.

  • Takri: 80 Codepunkte

    80 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Tai Le: 45 Codepunkte

    45 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • New Tai Lue: 83 Codepunkte

    83 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Tamil: 133 Codepunkte

    133 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die tamilische Schrift, auch Tamilschrift, gehört zu den indischen Schriften. Man schreibt mit ihr Tamil, das hauptsächlich im indischen Bundesstaat Tamil Nadu und auf Sri Lanka verbreitet ist. Wie alle indischen Schriften ist die Tamilschrift eine Zwischenform aus Alphabet und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Sie unterscheidet sich von den anderen Schriften Indiens durch eine geringere Anzahl an Zeichen und den Verzicht auf Ligaturen.

  • Tangut: 6914 Codepunkte

    6914 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Xixia-Schrift war die Schrift der tangutischen Westlichen Xia-Dynastie im Nordwesten Chinas. Als Li Yuanhao, der Anführer der Tanguten, im Jahr 1038 die Unabhängigkeit der Tanguten von China erklärte, ließ er zum Zeichen der Unabhängigkeit für sein Volk eine eigene Schrift entwickeln. Die Xixia-Schrift lässt den Einfluss der chinesischen Schrift von der äußeren Form der Schriftzeichen sofort erkennen, wenn auch die 6.000 verschiedenen Zeichen von den tangutischen Gelehrten selbst geschaffen wurden.

  • Tai Viet: 72 Codepunkte

    72 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Telugu: 106 Codepunkte

    106 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Telugu-Schrift ist eine Abugida, die zu den südindischen drawidischen Schriften gehört.

  • Tengwar: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Tengwar und Certar sind vom englischen Philologen und Autor J. R. R. Tolkien erfundene Schriftsysteme. Er hat sie sowohl zum Schreiben verschiedener konstruierter Sprachen aus seiner fiktiven Welt Mittelerde als auch natürlicher Sprachen wie Englisch verwendet.

  • Tifinagh: 59 Codepunkte

    59 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Tifinagh oder Tifinare ist die Bezeichnung der traditionellen Schrift der Tuareg und anderer Berbervölker. Sie hat sich aus der libyschen Schrift entwickelt, die ihrerseits höchstwahrscheinlich nach dem Vorbild des phönizischen Alphabets entstanden ist.

  • Tagalog: 25 Codepunkte

    25 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Baybayin ist eine vorkoloniale Schrift, die im Mittelalter ausschließlich auf der philippinischen Insel Luzon genutzt wurde.

  • Thaana: 66 Codepunkte

    66 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Thaana bezeichnet das Alphabet des Dhivehi, der Sprache der Malediven.

  • Thai: 86 Codepunkte

    86 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die thailändische Schrift ist das Schriftsystem, das zur Niederschrift der thailändischen Sprache verwendet wird. Sie gehört wie die birmanische Schrift, die Khmer-Schrift sowie die laotische Schrift zum südostasiatischen Zweig der indischen Schriften. Sie ist eine Abugida und steht damit zwischen Alphabet und Silbenschrift. Neben der Niederschrift der Thaisprache wird die Schrift auch zur Aufzeichnung und Darstellung von religiösen Pali-Texten verwendet.

  • Tibetan: 207 Codepunkte

    207 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die tibetische Schrift gehört zu den indischen Schriften. Wie diese ist sie eine Zwischenform aus Alphabet- und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Durch ihre Silbenstruktur unterscheidet sie sich aber grundlegend von den anderen indischen Schriften. Die tibetische Schrift wird hauptsächlich zur Schreibung der tibetischen Sprache in Tibet, des Dzongkha in Bhutan sowie des Bhoti im indischen Unionsterritorium Ladakh verwendet. Sie ist die Schrift, in der die heiligen Texte der tibetischen Buddhisten abgefasst sind.

  • Tirhuta: 97 Codepunkte

    97 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Mithilakshar ist das Schriftsystem, das traditionell für das Maithili, eine im indischen Staat Bihar und im östlichen Nepal gesprochene indo-europäische Sprache, verwendet wird.

  • Tangsa: 89 Codepunkte

    89 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Toto: 31 Codepunkte

    31 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Ugaritic: 31 Codepunkte

    31 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die ugaritische Schrift war ab dem Ende des 14. Jahrhunderts oder dem Beginn des 13. Jahrhunderts v. u. Z. im Stadtstaat Ugarit bis zu dessen Untergang im frühen 12. Jahrhundert v. Chr. in Gebrauch. Neben zahlreichen Funden aus der Hauptstadt Ugarit sowie dem südwestlich davon gelegenen Ras Ibn Hani sind auch einige wenige Schriftzeugnisse außerhalb des ugaritischen Gebietes, etwa in Bet Schemesch, Hala Sultan Tekke oder Tiryns, gefunden worden.

  • Vai: 300 Codepunkte

    300 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Vai-Schrift ist die Schrift, mit der das westafrikanische Volk der Vai, welches den Mandingo-Dialekt Vai spricht, seine Sprache aufzeichnete. Die Vai leben noch in Liberia und Sierra Leone.

  • Visible Speech: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Visible Speech ist die Bezeichnung für eine phonetische Notation, die 1867 vom schottischen Lehrer Alexander Melville Bell vorgestellt wurde.

  • Vithkuqi: 70 Codepunkte

    70 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Warang Citi: 84 Codepunkte

    84 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Wancho: 59 Codepunkte

    59 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Woleai: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Old Persian: 50 Codepunkte

    50 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die (alt)persische Keilschrift ist die jüngste und einfachste Form der Keilschrift. Sie wurde von dem Mündener Sprachwissenschaftler und Altertumsforscher Georg Friedrich Grotefend und dem britischen Offizier Henry Creswicke Rawlinson entziffert.

  • Cuneiform: 1234 Codepunkte

    1234 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Als Keilschrift bezeichnet man ein vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis mindestens ins 1. Jahrhundert n. Chr. benutztes Schriftsystem, das im Vorderen Orient zum Schreiben mehrerer Sprachen verwendet wurde. Die Bezeichnung beruht auf den Grundelementen der Keilschrift: waagrechten, senkrechten und schrägen Keilen. Typische Textträger sind Tontafeln, die durch das Eindrücken eines Schreibgriffels in den weichen Ton beschrieben wurden.

  • Yezidi: 60 Codepunkte

    60 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Yi: 1246 Codepunkte

    1246 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Die Yi-Schrift wird zum Schreiben der südwestchinesischen Minderheitensprache Yi verwendet.

  • Zanabazar Square: 72 Codepunkte

    72 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Inherited: 657 Codepunkte

    657 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Mathematical Notation: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Als mathematische Notation bezeichnet man in Mathematik, Logik und Informatik die Darstellung von Formeln und anderen mathematischen Objekten mittels mathematischer Symbole. Die mathematische Notation entspricht einer Sprache, die formaler ist als viele natürliche Sprachen und dennoch einige Uneindeutigkeiten enthält, wie sie für natürliche Sprachen charakteristisch sind.

  • Emoji: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Ein Emoji ist ein Piktogramm, Logogramm, Ideogramm oder Smiley, das in elektronischen Nachrichten und auf Webseiten verwendet wird. Die Hauptfunktion von Emoji besteht darin, emotionale Hinweise zu geben, die sonst in einer getippten Unterhaltung fehlen. Dabei gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Emojis wie zum Beispiel Gesichtsausdrücke, Alltagsgegenstände, Tiere und Wetter. Zur begrifflichen Abgrenzung siehe Emoticon.

  • Symbol: 0 Codepunkte

    0 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

    Der Terminus Symbol oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen. Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret gemeint ist, wird in den Anwendungsgebieten genauer und zum Teil sehr unterschiedlich definiert.

  • Common: 8306 Codepunkte

    8306 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.

  • Unknown: 66 Codepunkte

    66 Schriftzeichen sind in diesem System kodiert.